Samstag, 8. Oktober 2011

Vom Hostel in einen Palast

Santiago de Chile! Vor nem halben Jahr noch absolute Fiktion, nun endlich da und das mit einem Paukenschlag! Am Flughafen angekommen, war unser Nico, der Chilene, natuerlich nicht wie vereinbart vor Ort. Somit hatten wir auch keinerlei Ahnung wo unser Hostel ist geschweige denn wie unser Hostel denn ueberhaupt heisst!
Letztendlich alles kein Stress, nen Backpacker vollgequatscht, was so abgeht in der Metropole, ihm unsere Story von der absoluten Verpeiltheit aufgetischt und einfach mal mit ihm zu seinem anvisiertem Uebernachtungsort mitgelatscht. Und siehe da, wir sind im gleichen Hostel, unsere Reservierung liegt vor, er muss Vorlieb mit nem Einzelzimmer fuer saftige 22.000 Pesos nehmen; haett er uns nicht mitgenommen, haette er wohl eine unserer billigen Buden fuer knappe 9k, also knappe 12 Euro bekommen, eigentlich schon ziemlich fies :)
Mit baerenhunger ins empfohlene Restaurant, unser liebgewordener Mitstreiter, Marc, im Schlepptau, der natuerlich auch noch perfektes Spanisch spricht, durfte gleich noch den Dolmetscher spielen und wir somit wenig spaeter fette rindersteaks verspeisen. Leben du kannst so schoen sein. Und weil wir grad beim schoenen Leben sind, treffen wir am naechsten Morgen den Kollegen aus Chile, der sich als absoluter Volltreffer herausstellt, uns zu sich in die "Wohnung" fuer die folgende Nacht einlaedt. Die Wohnung gleicht ungefaehr der Residenz eines Ribery, nur dass der eben in Muenchen und nicht in Santiago lebt :)
Also in den saukalten Pool gehupft, danach Abmarsch zu nem Kumpel von ihm, der neben seiner Burg auch noch ein kleines Fernsehhaus hat. Chile verliert erwartungsgemaess gegen Argentinien, uns wars wurscht, 2,5kg Rindslende eingekauft, und um halb 1 nachts noch schnell nen Mitternachtssnack aufgetischt.

Bis dahin, euer Mitschi  












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